Orientierung und Mobilität (O&M)

Haben Sie oder Ihre Freunde oder Angehörigen Probleme

mit dem Sehen und können sich deshalb nicht mehr sicher

und unabhängig fortbewegen? Die Probleme können zum

Beispiel in Abhängigkeit von der jeweiligen Augenerkrankung,

der sozialen und beruflichen Situation, dem Alter  und weite-

ren Faktoren sehr unterschiedlich sein.

 

Eine Schulung in Orientierung und Mobilität (O&M) kann

helfen, wieder die notwendige Sicherheit und Selbständig-

keit zu erlangen. So unterschiedlich wie die zugrunde lie-

genden Augenerkrankungen und deren Ausprägung, so

unterschiedlich und individuell ist die Herangehensweise,

um Ihnen ein  unabhängiges Leben wieder zu ermöglichen.

In den meisten Fällen wird ein weißer Langstock dabei

hilfreich oder notwendig sein. 

Die Schulung in Orientierung und Mobilität orientiert sich

immer an der individuellen und sozialen Situation des

Menschen mit einer Seheinschränkung. Dazu gehört das

Gespräch über Hilfsmittel und über spezialisierte Bera-

tungs- und Hilfsangebote, wie zum Beispiel eine spe-

zialisierte Sehhilfenberatung,  Blindenhörbüchereien,

spezialisierte Hilfsmittelzentren und nicht zuletzt Einrich-

tungen der Sehbehinderten- und Blindenselbsthilfe und

vieles andere.

 

Die Schulung kann bereits im Vorschulalter beginnen

und orientiert sich an den Bedürfnissen und Fähigkeiten

der Kinder. Entsprechendes gilt für spätere Lebensab-

schnitte.

 

Als Kostenträger für eine Schulung in Orientierung und

Mobilität (O&M) kommen die Krankenkasse oder andere

Kostenträger in Frage.

 

Kontakt:

TransVisus e.V.

c/o Uwe Gerkens

Schaufelder Str. 9

30167 Hannover

05 11 - 1 61 33 35